Heilpflanzen – von I bis P
Im Überblick
Heilpflanzen: I
IngwerIngwer spielt schon seit dem Altertum in der chinesischen und indischen Medizin eine wichtige Rolle, er wird auch vor allem in der asiatischen Küche als
Gewürz geschätzt. Als Tee wird die aromatische Pflanze vor allem bei Blähungen, Verdauungsbeschwerden, Völlegefühl und rheumatischen Gelenkbeschwerden genutzt. Ingwer wird auch vorbeugend gegen die Reisekrankheit eingesetzt.
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Heilpflanzen: J
JohanniskrautDie Anwendungsgebiete von Johanniskraut sind unter anderem: Wunden, Verbrennungen, Verletzungen, bei Gicht oder Rheuma. Außerdem hilft die Pflanze bei Angstzuständen, Depressionen und Stimmungsschwankungen. Johanniskraut kann die Wirkung von anderen Arzneistoffen abschwächen. Dies gilt zum Beispiel für Mittel nach Organtransplantationen oder gegen HIV, für Blutgerinnungshemmer und die Antibabypille.
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Heilpflanzen: K
KamilleAls Tee angewendet, hilft die Kamillenblüte beiGrippe, Harnwegsinfekten, Durchfall und Magenbeschwerden. Äußerlich angewendet wird Kamille bei schlecht heilenden Wunden und Hautausschlag.
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KatzenbartKatzenbart wird als Tee zubereitet. Die Pflanze findet Anwendung unter anderem bei Nierenerkankungen, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Gicht und Diabetes.
mehr...KümmelDie Anwendungsgebiete von Kümmel als Öl oder Tee: Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Darmparasiten. Kümmel unterstützt die Bildung der Muttermilch. Als Gewürz macht es Speisen leichter verdaulich.
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KürbisDie Wirkstoffe im Kürbisfleisch und in den Kernen wirken entzündungshemmend, harntreibend und entwässernd. Als Arzneimittel helfen die Wirkstoffe vor allem bei: Blasenschwäche, Prostataleiden, Magen- und Darmerkrankungen, Herz- und Nierenleiden.
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Heilpflanzen: L
LavendelInnerliche Anwendung bei: nervös bedingten Unruhezuständen, Einschlafstörungen, nervösem Reizmagen und Atemwegserkrankungen. Als Bad eingesetzt bei: nervös bedingten Kreislaufbeschwerden und rheumatischen Beschwerden. Lavendelblüten oder -blätter werden vor allem in der mediterranen Küche als Gewürz verwendet. Lavendelkissen zwischen die Wäsche gelegt sollen vor Mottenfraß schützen. Auch zur Aromatherapie und in der Kosmetik- und Parfümindustrie wird Lavendel eingesetzt.
mehr...LeinLeinsamen können in geringen Mengen der täglichen Nahrung beigemengt werden, um Magen- und Darmerkrankungen vorzubeugen. Dabei gilt: immer reichlich trinken! Äußerlich werden Leinsamen als Breiumschlag bei Furunkeln, Abszessen und Hautentzündungen angewendet.
mehr...LindeLindenblätter finden Anwendung bei Erkältungskrankheiten. Sie regen den Appetit an, wirken beruhigend und harntreibend. Lindenlütentee hat eine stark schweißtreibende Wirkung und ist deshalb bei Erkältungskrankheiten besonders wirksam. Badezusätze mit Lindenblüten sollen beruhigend und einschlaffördernd wirken.
mehr...LöwenzahnMedizinisch werden die Wurzeln, das Kraut, die Blätter und die Blüten des Löwenzahns verwendet. Die jungen frischen Blätter kann man auch als Salat oder Suppen zubereiten. Sie enthalten viel Vitamin C. Der Löwenzahn enthält zahlreiche Bitterstoffe und eignet sich unter anderem zur Behandlung von Verdauungs- und Stoffwechselstörungen.
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Heilpflanzen: M
MateMate ist ein in Südamerika weit verbreitetes Aufgussgetränk mit rauchig-herbem Geschmack. Unter anderem wirkt es hungerstillend, regt den Stoffwechsel an und stärkt den Kreislauf.
mehr...MelisseZitronemelisse wird angewendet bei: Lippenbläschen, Schlafstörungen, Unruhezuständen und nervös bedingten Magen-Darmstörungen.
mehr...MönchspfefferDie Früchte des Mönchspfeffer oder Keuschlamm werden als Extrakt gegen das prämenstruelle Syndrom, bei schmerzhafter Brustspannung und Zyklusanomalien eingesetzt.
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Heilpflanzen: P
PestwurzInnerlich wird die Pestwurz gegen
krampfartige Beschwerden der ableitenden Harnwege und bei Migräne eingesetzt, äußerlich gegen Wunden und Geschwüre. Allerdings wirken bestimmte Inhaltsstoffe der Pflanze leberschädigend und möglicherweise krebserzeugend. Daher sollten nur industriell hergestellte Extrakte aus dem Wurzelstock verwendet werden.
mehr...Pfefferminze
Pfefferminzblätter enthalten ätherische Öle. Hauptbestandteile sind Menthol, Menthon und Menthylacetat. Pfefferminzblätter und das ätherische Öl besitzen eine krampflösende und blähungstreibende Wirkung und führen zu einer beträchtlichen Steigerung der Gallensekretion. Außerdem ist eine antiseptische Wirkung beschrieben.
mehr...PrimelWurzel und Blüten werden bei Erkältungskrankheiten, Husten, Keuchhusten und Bronchitis eingesetzt.
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