Blähbauch – Ursachen, Symptome, Therapie

24. April 2023

Wer kennt es nicht? Urplötzlich wölbt sich der Bauch schonungslos nach außen. Die Diagnose: Blähbauch. Doch was sind die Ursachen und welche Symptome treten auf?

Typische Ursachen
Hinter einem aufgeblähten Bauch verbergen sich die verschiedensten Ursachen. Das reicht von Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie der Laktose- oder Histaminintoleranz über hormonelle Schwankungen bis hin zur Fettleber. Auch eine gestörte Darmflora, eine schlaffe Bauchmuskulatur oder ein Reizdarm gelten als häufige Auslöser. Ebenfalls ihre Finger im Spiel hat die Psyche. Denn gerade chronischer Stress schlägt uns wortwörtlich auf den Magen.

Wie macht sich ein aufgeblähter Bauch bemerkbar?
Genauso unterschiedlich wie die Ursachen fallen die Symptome des Blähbauchs aus. Denn neben einem sichtbar gewölbten, kugelförmigen Bauch klagen Betroffene über die verschiedensten Begleiterscheinungen. Die einen berichten von Schmerzen, Krämpfen und Völlegefühl. Die anderen leiden an Übelkeit und Erbrechen. Wieder andere stören sich an gurgelnden und gluckernden Bauchgeräuschen oder fühlen sich in ihrer Kleidung eingeengt.

Wie lässt sich ein aufgeblähter Bauch behandeln?
Bei einem akut aufgeblähten Bauch helfen oft schon einfache Hausmittel, zum Beispiel:

  • Massagen: Leichte, kreisförmige Bewegungen im Uhrzeigersinn versprechen Linderung.
  • Wärme: Kirschkernkissen oder Wärmflaschen lösen Krämpfe und Verspannungen.
  • Bewegung: Ein kurzer Verdauungsspaziergang wirkt oft Wunder.
  • Kräutertee: Kamille-, Fenchel-, Melissen- oder Pfefferminztee bringt den müden Verdauungstrakt sanft in Schwung.
  • Vorbeugen: Wer seine Nahrung langsam zu sich nimmt, gut kaut und mit einem großen Glas Wasser hinunterspült, sagt dem aufgeblähten Bauch rechtzeitig den Kampf an.
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